Beim Pastillieren werden schmelzförmig anfallende, chemische Produkte in einen festen Aggregatzustand gebracht.
Typische Applikationen für das System sind Wachse, Paraffine, Schwefel, Phenolharze, Epoxidharze, Schmelzkleber, PVC-Stabilisatoren, Peche, Katalysatoren, Additive, Fettsäuren, Düngemittel und Feinchemikalien.
Das Pastillieren erfolgt mit einer Anlage, die schmelzförmige Produkte kontinuierlich in einzelne Tropfen zerteilt, und auf einem endlos umlaufenden Edelstahlband aufgibt. Das Edelstahlband wird von unten in der Regel mit Wasser und bei manchen Anwendungen auch von oben mit Luft gekühlt. Während des Transports kommt es somit zum Wechsel in die feste Phase, sodass das Produkt am Biegewechsel des Edelstahlbandes als verfestigter Tropfen bzw. als Pastille abgenommen werden kann.
Isımsan konstruiert Pastillieranlagen für unterschiedliche Einsatzbereiche. Die Maschinen eignen sich für einen breiten Viskositätsbereich mit hohen Aufgabetemperaturen. Die üblichen Größen der Pastillieranlagen besitzen Bandbreite zwischen 600 und 1500 mm und einen Achsenabstand von 4-12 m.
Die Kriterien für die Auswahl der richtigen Bauart gehen aber weit über die reinen Funktionsmerkmale hinaus. Ganz entscheidend für die Qualität der Pastillieranlage ist die Einhaltung hygienischer Standards, die Reinigungsfreundlichkeit und schnelle Anpassung an unterschiedliche Produktionsbedingungen und Produkte.
Tests mit Pastillieranlagen können im werkinternen Technikzentrum von Isımsan vorgenommen werden.
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Einsatzgebiete:
Lebensmittel, Chemie, Pharma, etc.